Katzen – Mitbewohner und Familienmitglieder

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By Edle Samtpfoten


Edle Samtpfoten erobern die Herzen zahlreicher Menschen im Sturm. Sie gelten als elegant, lieb und treu. Kein Wunder also, warum wir in unzähligen Haushalten Katzen finden. Aufgrund ihres sanften Wesens entscheiden sich immer mehr Menschen dafür, ihr Leben gemeinsam mit einer Samtpfote zu verbringen. Katzen lassen zudem nicht nur die Herzen von Erwachsenen höher schlagen, auch Kinder verspüren eine tiefe Verbindung. Soll eine Samtpfote das Familienglück perfekt machen, gilt es im Vorfeld einiges zu beachten. Schließlich möchten wir eine sehr lange Zeit mit den Samtpfoten verbringen. Doch was sollten wir beachten und welche Kriterien müssen vor dem Einzug erfüllt sein?

Grundwissen über Katzen

Bevor wir uns eine Katze zulegen, sollten wir ein gewisses Grundwissen haben. Die Lebenserwartung einer Katze liegt beispielsweise zwischen acht und achtzehn Jahren. Einflüsse auf die Lebenserwartung nehmen unterschiedliche Faktoren. Zu diesen gehören potenzielle Krankheiten, aber auch der Freigang. Ein Freigänger weist eine kürzere Lebenserwartung auf als eine reine Hauskatze. Das liegt daran, dass draußen einige Gefahren lauern. Insbesondere dann, wenn sich die Wohnung oder das Haus an einer viel befahrenen Straße befindet. Ganz gleich, ob die Katze ausschließlich im Haus gehalten werden soll oder ob sie in den Freigang darf, sollten wir uns über die mögliche Lebenserwartung im Klaren sein. 

Des Weiteren gibt es, genauso wie bei Hunden, unterschiedliche Katzenrassen. Hier ist es sinnvoll, wenn wir uns im Vorfeld mit der Rasse auseinandersetzen. Einige Menschen reagieren zum Beispiel auf Katzenhaare allergisch. Sie leiden unter einer Katzenhaarallergie. Entscheiden wir uns für die „falsche“ Rasse, können allergische Reaktionen die Folge sein.

Viele Menschen entscheiden sich dann für die Abgabe der Samtpfote. Damit tun wir aber weder uns noch der Katze einen Gefallen. Schließlich sind Katzen sensibel und benötigen eine gewisse Zeit, um sich an die neue Umgebung zu gewöhnen. Um diesem Problem vorzubeugen, sollten wir uns für eine allergikerfreundliche Katzenrasse entscheiden. 

Ein weiterer wichtiger Faktor ist die Ernährung. Hierbei sollte der Fokus auf Qualität und nährstoffreichen Inhaltsstoffen liegen. Überdies können Samtpfoten wählerisch sein. In diesem Fall sollten wir geduldig sein und unterschiedliche Sorten an Katzenfutter anbieten.

Die richtige Ernährung für Katzen mit besonderen Anforderungen können wir heutzutage bequem online bestellen. Das Futter wurde von Tierärzten entwickelt und weist wertvolle Inhaltsstoffe auf, welche die Gesundheit der Katze stärken und sie vor Krankheiten schützen.

Hochwertiges Katzenfutter hat einen hohen Stellenwert, daher sollten wir uns mit dieser Thematik gründlich auseinandersetzen. Sensible oder kranke Katzen benötigen eine spezielle Ernährung. Entscheiden wir uns für Futter und Nahrungsergänzungsmittel, die von Tierärzten mitentwickelt wurden, tun wir unserer Samtpfote und unserem Geldbeutel einen großen Gefallen. Ein guter Futterrechner kann einem eine grobe Richtung vorgeben, was eine Katze in etwa frisst.

Der Langeweile vorbeugen

Einige Stubentiger sind wahre Stubenhocker. Großes Interesse an der Außenwelt haben sie nicht, sie gleichen sogar einem Einzelgänger. Natürlich trifft das nicht auf alle Katzen zu, denn viele Samtpfoten lieben die Natur, sei es im Garten oder auf dem Balkon. Freigänger möchten aber genauso wie Hauskatzen unterhalten werden. Katzenbesitzer sollten sich die Zeit nehmen, um mit ihren Lieblingen zu spielen und sie zu fordern. Selbst gemachtes Katzenspielzeug eignet sich dafür am besten. Ebenfalls sinnvoll ist es, wenn wir uns bewusst gegen die Einzelhaltung entscheiden und direkt einen Spielpartner suchen.